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AVL RACING bietet
Prüfstandslösungen
zur Bremsenoptimierung
für eine Vielzahl
an Rennklassen.
F O C U S 2 9
Motorsports, Marketing and Lead
Development bei AVL RACING.
„Beide Ansätze sind berechtigt, aber
der Technologieansatz geht weit
über das reine Antriebssystem hinaus.
Hier wird es vor allem entscheidend,
Themen aufzugreifen, die in
der Automobilindustrie relevant aber
bis jetzt noch nicht im Motorsport
platziert sind, wie autonomes Fahren,
Car2X oder UX.“
Entlang der Unterstützungskette
SIMULATE – ENGINEER –
MAKE – TEST – RACE bietet
AVL RACING modernste Lösungen
und Services. Ein Portfolio, das
für viele Rennteams in der Formel 1,
der Formel E, NASCAR, Indy
Car, Moto GP, der DTM und der
World Endurance Championship
eine wichtige Basis für ihre täglichen
Entwicklungs- und Abstimmungsarbeiten
bildet und ultimativ
zu ihrer Wettbewerbsfähigkeit
beiträgt. „Diskretion ist ein großer
Faktor in den Premiumsegmenten
des Motorsports
– unsere Kunden
vertrauen darauf, dass wir diskret,
professionell und unter höchster
Geheimhaltungsstufe arbeiten“,
betont Resl. Damit sich die Teams
voll und ganz darauf konzentrieren
können, Rennen zu gewinnen,
begleitet sie AVL RACING nicht
nur in den wichtigen Vorbereitungen,
sondern je nach Anforderungen
auch auf der Rennstrecke – in
diskreter Teamkleidung, versteht
sich. „Natürlich bieten wir während
des Rennens auch Strategie- oder
Simulationsunterstützungen. Unsere
Hauptarbeit ist aber grundsätzlich
in dem Moment erledigt, wenn die
Fahrzeuge ins Qualifying starten“,
erklärt der AVL RACING Experte.
„Früher wurde das erste freie Training
noch dazu verwendet, um das
Fahrzeug-Setup, die Aerodynamik
oder den Reifendruck einzustellen.
Das ist aber längst Historie. Heute
sind wir bereits Wochen vor dem
Rennen dank unserer Advanced Simulations
und modernen Prüfstände
auf einem Setup-Level, bei dem während
des freien Trainings wirklich
nur mehr Fine-Tuning notwendig ist.
Manchmal verwenden wir die Zeit
auch dazu, um neue Produkte, die der
Kunde installieren möchte, zu testen.“
„DAS RENNEN WARTET NICHT,
BIS DAS AUTO FERTIG IST.“
Neue Reglements, der starke Wettbewerb
und das ständige Streben nach
höchster Performance unter extremem
Zeit- und Kostendruck machen
jede kleinste Optimierung am
Rennfahrzeug zu einem wichtigen
Faktor. Viele Teams setzen dabei auf
die Simulations- und Prüfstandslösungen
von AVL RACING: Anders
als bei vielen Mitbewerbern erfährt
die Testeinheit dabei die simulierte
Umgebung, als würde sie 1:1 auf
der Rennstrecke fahren – und das so
detailliert, dass sogar „Kleinigkeiten“
wie Curbs, Ideallinie, Schattenstrecken
und die Bewegung des Treibstoffs
in der Kurvenlage mitsimuliert
werden. Selbst schwierige Witterungsbedingungen
können im AVL
Simulator wirklichkeitsgetreu gespiegelt
werden. Die Rennteams profitieren
so bei geringem Kostenaufwand
von einer Vielfalt an Situationen und
Fahrzeugabstimmungen, die gerade in
Anbetracht der Komplexität der modernen
Formel-1-Antriebseinheiten
einzigartig ist.
AVL RACING beschäftigt sich aber
nicht nur mit der Analyse des Fahrzeugs
und seiner Umgebung, sondern
auch mit dem Piloten – einem
weiteren USP von AVL RACING.
„Die Fahrertelemetrie gibt uns einerseits
Aufschluss über den Stresslevel
des Fahrers, andererseits über alles,
was von Relevanz sein könnte: wann
er bremst, wann er einlenkt, wie er
durch die Kurve fährt, ob er dabei den
Atem anhält, und so weiter.“ Dabei
wird der Fahrer nicht nur während
des Rennens analysiert, sondern auch
im AVL Fahrsimulator, in dem virtuell
sämtliche Rennstrecken und Situationen
trainiert werden, um später
auf der Rennstrecke optimal reagieren
zu können. „Nur die Technik zu
betrachten, ist eines, aber die Verbindung
von Technik und Mensch genau
analysieren zu können, ist eine
Kompetenz von AVL RACING, die