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CityInMotion – Urbanes virtuelles Testfeld

Entwicklung eines virtuellen Testfeldes für vernetzte Mobilität in innerstädtischen Verkehrsszenarien

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Im innovativen Forschungsprojekt CityInMotion wird erstmalig die echtzeitreaktive Verknüpfung von bewegungserfassten Personen und realen Fahrzeugen im Rahmen einer virtuellen urbanen Umgebung umgesetzt.

 

Remscheid, Deutschland, 3. September 2021 – Im Rahmen des Forschungsprojekts CityInMotion (www.cityinmotion.de) wird ein hochautomatisiertes Fahrzeug gesamtheitlich auf einem entsprechenden Prüfstand erfasst und dessen Sensorik und Aktorik in das virtuelle Testfeld integriert. Dementgegen steht die bewegungsrealistische Aufnahme realer Probanden mittels Motion-Capturing-Hardware, welche durch moderne VR-Brillen interaktiv in das Szenario eingebunden werden. Zusammengeführt ergibt sich für Mensch und Maschine der reaktive Austausch im Rahmen eines repräsentativen, virtuellen und innerstädtischen Verkehrsszenarios.

Roger Wildemann, Geschäftsführer von AVL Schrick: „Die fortschreitenden technischen Potentiale des automatisierten Fahrens werden zum jetzigen Zeitpunkt durch unzureichende Methoden zur validen Funktionsüberprüfung gehemmt. Der Bedarf an innovativen Lösungsansätzen hinsichtlich dieser Thematik ist mehr als aktuell.“

Zur Umsetzung dieses Projektes, welches vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie im Zuge des Leitmarktwettbewerb IKT.NRW gefördert wird, wurde ein Konsortium aus Industrie und Forschung gebildet.

Das Konsortium besteht aus der Technischen Hochschule Köln, HHVision und der AVL SCHRICK GmbH. Die AVL SCHRICK als etablierter Vertreter industrieller Simulations- und Testlösungen für Fahrzeugsysteme aller Art, bringt ihr langjähriges Kompetenzportfolio im Projekt ein, um eine funktionsorientierte sowie zielgruppengerichtete Lösung zu entwickeln. HHVision kann während des Forschungsprojekts auf eigens erhobene, präzise Laserscandaten der Kölner Innenstadt zurückgreifen. Diese gelten als Grundlage für die fotorealistischen georeferenzierten Verkehrsszenarien, welche für einen automotivegerechten Ansatz essenziell sind. Als dritter Partner und Experte für mechatronische Systeme und mathematische Modellbildung komplettiert die Technische Hochschule Köln das Konsortium.

Das Ziel des Projektes ist es, am Ende der Laufzeit im Jahr 2022 einen einsatzfähigen Prototypen anhand eines repräsentativen Funktionsansatzes umzusetzen.

Mit mehr als 12 200 Mitarbeitenden ist AVL eines der weltweit führenden Mobilitäts-Technologieunternehmen für Entwicklung, Simulation und Testen in der Automobilindustrie und in anderen Branchen wie Bahn, Schifffahrt und Energie. Basierend auf umfassenden eigenen Forschungstätigkeiten, liefert AVL Konzepte, Technologielösungen, Methodiken und Entwicklungswerkzeuge für eine grüne, sichere und bessere Welt der Mobilität und darüber hinaus.

AVL begleitet internationale Partner und Kunden bei der nachhaltigen und digitalen Transformation. Hierbei liegt der Fokus auf den Bereichen Elektrifizierung, Software, KI und Automatisierung. Zudem unterstützt AVL Unternehmen in energieintensiven Sektoren auf ihrem Weg zu grüner und effizienter Energiegewinnung und -versorgung.

Die Leidenschaft von AVL ist Innovation. Gemeinsam mit einem internationalen Netzwerk an Expertinnen und Experten, das sich über 90 Standorte mit 45 Kompetenz- und Entwicklungszentren weltweit erstreckt, treibt AVL die Zukunft der Mobilität voran. Im Jahr 2023 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 2,05 Milliarden Euro, wovon 10 % in F&E-Aktivitäten fließen.

Für mehr Informationen: www.avl.com

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