Mit virtuellen und automatisierten Testverfahren werden Systemtests strategisch in die frühen Phasen des Softwareentwicklungsprozesses verlagert. Diese Verlagerung spart nicht nur Zeit, sondern steigert auch die Effizienz des Softwareentwicklungsteams. Sie ermöglicht die Einrichtung von kontinuierlichen Validierungspipelines, mit denen mehrere Testaufgaben auf reproduzierbare Weise durchgeführt werden können. Die automatisierte Pipeline orchestriert bestehende Systemmodelle, Testfälle und Testumgebungen und verfolgt die Testergebnisse zum bestehenden Anforderungssystem zurück. Was zuvor ein manueller Prozess war, wird nun automatisiert – dies spart Zeit und Ressourcen.
- Stufe Eins: Software-in-the-Loop (SiL)-Tests werden in virtuellen Umgebungen durchgeführt, was eine frühe und effiziente Validierung ermöglicht.
- Stufe Zwei: Hardware-in-the-Loop (HiL)-Systeme umfassen virtuelle und physische Tests für eine umfassende Validierung.
- Dritte Stufe: Tests in der realen Welt gewährleisten die nahtlose Integration in Prototypfahrzeuge.
Alle Pipelines werden über verschiedene Testumgebungen hinweg orchestriert, um die DevOps-Effizienz zu maximieren und um eine robuste und optimierte Softwarebereitstellung zu gewährleisten. Die cloudbasierte Lösung ermöglicht die Konfiguration und Ausführung von skalierbaren und automatisierten Pipelines.
Bestehende Workflows und Prozesse können unverändert bleiben, während bestimmte Tests ausgelagert werden, um sich auf andere Tätigkeiten zu konzentrieren.
Hohe Komplexität und kürzere Update-Zyklen? Unsere Lösung nutzt automatisierte Pipelines, um die Testzeit um bis zu 40 % zu reduzieren. Und das ist erst der Anfang!
- Harald Petschnik, Business Innovation Manager, AVL