Die modernen Testsysteme von AVL sind darauf ausgelegt, sämtliche Getriebearten validieren zu können – mit unterschiedlichen Bauarten, Drehzahlbereichen, Drehmomenten und Leistungsklassen. Die größte Herausforderung besteht darin, einen quer eingebauten Verbrennungs- oder E-Motor in einer achsnahen Anordnung zu ersetzen. Die AVL-Antriebseinheit muss die gewünschten Drehzahl- und Drehmomentanforderungen abdecken und in den definierten Bauraum passen.
Mit intelligenten mechanischen Lösungen decken unsere Getriebeprüfsysteme sowohl die Variabilität von E-Achsen in koaxialer oder versetzter Anordnung als auch die Verbindung von E-Motor und Getriebe ab. Dank unserer optimierten Toolchain können Sie die Dauer des Konstruktions- und Validierungsprozesses erheblich verkürzen. Sie können Getriebetests schon in einer frühen Entwicklungsphase durchführen, noch bevor die Antriebseinheit ganz ausgereift ist. So lässt sich das Risiko von Konstruktionsänderungen in einer späteren Phase des Entwicklungsprozesses minimieren.
Mit unserer AVL PUMA 2™-Automatisierungssoftware, die die Messungen aller Geräte synchronisiert, steigern wir den Wert des Prüfprozesses noch weiter. Die hohe Datenqualität – in Kombination mit der präzisen Mess-, Steuerungs- und Simulationsfähigkeit des Systems – stellt sicher, dass Sie Übertragungssysteme innerhalb eines kürzeren Zeitraums entwickeln können, indem Sie transiente oder Zeitraffertests durchführen oder eine Simulation unter Straßenbedingungen.
Nichts ist so beständig wie der Wandel. Die Architektur und die Komponenten des Antriebsstrangs haben sich in den vergangenen Jahren dramatisch verändert – und mit ihnen auch die Anwendungsfälle und Einsatzmöglichkeiten. Wir bei AVL entwickeln seit jeher genau die richtigen Lösungen für die Bedürfnisse unserer Kunden. Sie können sich immer auf unsere Messergebnisse verlassen und sich daher voll und ganz auf ihre Entwicklungsprozesse konzentrieren.“
– Dr. Klaus Pfeiffer, System Line Manager, AVL Deutschland GmbH