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‹Focus›: Was sind die großen Herausforderungen, vor denen unsere
Kunden in diesen Zeiten des Umbruchs stehen?
‹Poggenburg›: Die wesentlichen Ziele unserer Kunden sind eine kürzere
Time-to-Market, eine verbesserte Flexibilität bei den Anwendungen, eine
geringere Cost-of-Ownership und eine drastisch höhere Effektivität in ihren
Entwicklungs- und Testprozessen.
Der Testaufwand nimmt mit dem immer größer werdenden Bedarf an Abgasemissionsmessungen
im realen Straßenverkehr (RDE) und der immer
größer werdenden Vielfalt an Antriebssträngen zu. Darüber hinaus besteht
hoher Bedarf an Unterstützung für unsere Kunden in den vier wichtigen
Antriebsstrangkonfigurationen – Batterie-Elektrik, Hybrid, Brennstoffzelle,
ICE –, die alle parallel entwickelt werden.
Angesichts dessen liegt es in der Verantwortung von AVL, in dieser sich
schnell verändernden Welt ein starker Partner für die Industrie und unsere
Kunden zu bleiben. Ich habe großen Respekt vor der Rolle, die ich übernommen
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habe. Bei der Entwicklung und Umsetzung klarer Innovations-
und Entwicklungsziele innerhalb von AVL bringe ich fundiertes Wissen
aus meiner beruflichen Laufbahn ein. In Bezug auf technologische Kompetenz
und operative Aspekte kann und will ich mich zudem auf den einzigartigen
Erfahrungsschatz verlassen, der in der gesamten AVL-Organisation
vorhanden ist.
Klare Ziele und Vorgaben, die von AVL gemeinsam verfolgt werden, sind
hierbei ein wesentliches Element für unseren Erfolg und den Erfolg unserer
Kunden.
‹Focus›: Vor Ihrer neuen Position waren Sie Director of Customer
Services, zunächst in ganz Europa und dann weltweit. Was bringen
Sie aus diesen vorherigen Funktionen mit in Ihre neue Position als
Executive Vice President?
‹Poggenburg›: Bei Customer Services haben wir das Prinzip des Commitments
eingeführt. Das ist für unsere Kunden in der Regel wichtiger als
Unsere Anwender sind
eine wichtige Quelle
der Vorwärtsorientierung.