OEMs, Batteriehersteller und Zelllieferanten müssen kontinuierlich neue Batteriezellen für den wachsenden Automobilmarkt entwickeln und testen. Für batteriebetriebene Elektrofahrzeuge ist die Reichweite entscheidend, weshalb die Kapazität der Batteriezellen und -packs ein sehr wichtiger Faktor ist. Neben der Kapazität sind auch die Leistung und der Lebenszyklus zentrale Parameter bei der Batterieentwicklung. Bei der Prüfung von Zellen handelt es sich um einfache Prüflinge (UUTs) mit hohen Anforderungen an die Flexibilität des Prüfverfahrens und der Prüfmethodik – im Gegensatz zu Batterie-Packs, die ein anderes Prüfsystem benötigen.
Bei der Prüfung von Batteriezellen müssen mehrere Herausforderungen bewältigt werden: Auf der Suche nach größerer Reichweite und Lebensdauer müssen neue Chemien/Materialkombinationen getestet werden. Aufgrund des Energiebedarfs für die Kühlung in unterschiedlichen Temperaturbereichen steigen die Energiekosten. Bei der Verwendung von Luft als Konditionierungsmedium können lange Stabilisierungszeiten beim Abkühlen und Aufheizen auftreten. Außerdem muss es möglich sein, verschiedene Zelltypen (prismatisch, Pouch, zylindrisch) in unterschiedlichen Größen zu testen. Und die Notwendigkeit, so viel wie möglich in immer kürzerer Zeit zu erledigen, führt zu Zeit- und Kostendruck, der ebenfalls berücksichtigt werden muss.
In diesem Webinar erfahren Sie mehr über:
- Herausforderungen bei der Konditionierung von Batteriezellen
- Lösungsübersicht zum Bewältigen der Herausforderungen
- Nutzenversprechen des ACORA-Systems