Zunehmende Anzahl an Fahrzeugderivaten und Funktionsvarianten
Ein wesentlicher Unterschied zwischen konventionellen Antriebssträngen und elektrifizierten Antriebssystemen liegt in der reduzierten Variantenvielfalt der eingesetzten Verbrennungsmotoren. Jedoch ist eine deutlich höhere Anzahl an Fahrzeugderivaten sowie funktionalen Varianten zu berücksichtigen.
Zusätzlich können sich funktionale Varianten auch durch Software-Over-the-Air-Updates in ihrem Lebenszyklus ändern.
Mit bewährten Methoden in der Systementwicklung stellen wir dabei das komplexe Zusammenspiel von Hardware und Software sowie dem zugehörigen Verifikations- und Validierungsprogramm sicher.
Insbesondere in Verbindung mit Systementwicklung und modellbasierter Simulation können erhebliche Potenziale realisiert werden, um den Prototyp- und Testaufwand bis zu 30 % in SOP-Fahrzeugderivatprojekten zu reduzieren.
Die Basis hierzu bildet die erprobte Kombination realer und virtueller Prüfumgebungen. Die Validierung in einer erweiterten SiL-Testprozedur ermöglicht die Reduktion der Validierungszeit in teuren Testumgebungen um bis zu 50 %.
Ergänzend wird über Cost und Production Engineering eine kostenattraktive Lösung sichergestellt