
Auf vielen Märkten haben batteriebetriebene Elektrofahrzeuge noch nicht die gleiche Akzeptanz erreicht wie Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Um sie wettbewerbsfähiger zu machen, müssen die Kosten von E-Fahrzeugen gesenkt und das Vertrauen in ihre Sicherheit gestärkt werden. Da die Batterie etwa ein Drittel der Gesamtkosten des Fahrzeugs ausmacht, bietet sie die größte Chance für eine Optimierung – mit einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Sicherheit, hoher Speicherkapazität und Erschwinglichkeit.
Ein wichtiger Schwerpunkt dieser Optimierung ist die Behebung kritischer Probleme wie dem thermischen Durchgehen der Batterie und der Batteriealterung. Um Sicherheit und langfristige Leistung zu gewährleisten, müssen Batterien entwickelt werden, die nicht nur dem thermischen Durchgehen entgegenwirken, sondern auch ihre Kapazität im Laufe der Zeit beibehalten. An dieser Stelle wird die Simulation unverzichtbar – nicht nur als Werkzeug, sondern als zentraler Treiber für Fortschritte in der Batterieentwicklung.
Die Suche nach kosteneffizienten Lösungen für diese Herausforderungen kann komplex sein. Einfachere 1D-Simulationen liefern schnelle Antworten und ermöglichen so schnellere Entscheidungen und kürzere Entwicklungszyklen. Auf der anderen Seite bieten detaillierte 3D-CFD-Simulationen ein höheres Maß an Präzision, das für die Modellierung komplexer Phänomene wie dem thermischen Durchgehen unerlässlich ist. Jeder Ansatz hat seine Vor- und Nachteile, der Erfolg liegt in der Balance zwischen aussagekräftigen Ergebnissen und der für die Entwicklung erforderlichen Zeit und Ressourcen.
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