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e-mobilität
systems, einschließlich eines Infra-rot-
Kommunikationssystems für
die Schnellbetankung, mittels Ra-pid
Prototyping realisiert. Durch
diese schnelle Wiederbefüllung
bietet das Fahrzeug eine vergleich-bare
Betankungsperformance wie
ein herkömmlicher Transporter –
die Wasserstofftanks sind wie bei
einem typischen Verbrenner in ca.
fünf Minuten aufgefüllt.
Eine Fahrbarkeitsbeurteilung des
Fahrzeugs erfolgte mittels AVL-Drive
™. Ein eigens vom Team ent-wickelter
HMI-Bildschirm wurde
in das Fahrzeug eingebaut, damit
der Fahrer den Status sämtlicher
Systeme überwachen konnte.
Die Anlage in Basildon war für die
Projektdurchführung ideal, da diese
mit einem sogenannten H2-Cube
ausgestattet ist, der die Entwick-lung
von Wasserstoffantrieben si-cher
und effizient ermöglicht.
AUS ZIELEN WERDEN PRODUKTE
Das Ergebnis ist ein Fahrzeug, das die technische Mach-barkeit
eines emissionsfreien Wasserstoff-Brennstoffzel-lenantriebs
in leichten Nutzfahrzeuganwendungen deut-lich
demonstriert – sowohl hinsichtlich Performance als
auch Praktikabilität. Das Projekt kommt zur rechten Zeit,
denn die Regierung Großbritanniens will in Zusammen-arbeit
mit dem Industriekonsortium UK H2Mobility den
Ausbau der H2-Tankstelleninfrastruktur in Großbritan-nien
vorantreiben.
„Mit diesem Gemeinschaftsprojekt konnten wir zei-gen,
dass brennstoffzellenbetriebene Elektrofahrzeuge
(FCEV) ein wesentlicher Teil der Lösung sein können,
um eine Netto-Null-Zukunft zu ermöglichen“, erklärt
Dr. Bernadette Longridge, Engineering Centre Manager,
AVL Powertrain UK. „Ich bin sehr stolz darauf, Teil ei-nes
Teams gewesen zu sein, das es geschafft hat, innerhalb
von 12 Monaten einen einzigartigen FCEV-Demonstra-tor
in einem leichten Nutzfahrzeug sowie einen digitalen
Zwilling des Fahrzeugs und des Brennstoffzellensystems
zu liefern. Dank der Zusammenarbeit zwischen Ford und
AVL konnten die Projektziele erreicht werden. Es war
ein großartiges Projekt, das von einem außergewöhnli-chen
Team umgesetzt wurde.“
Fotos:
Mit freundlicher
Genehmigung von
AVL & Ford