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Grünes Licht für Millionen-Förderung: AVL Teil der nächsten europäischen IPCEI Mikroelektronik-Initiative

AVL investiert über 50 Mio. Euro in die Entwicklung von Testlösungen für Sensorik und energieeffiziente Leistungselektronik.

Development of test solutions for sensor technology and energy-efficient power electronics

Die Automobilindustrie befindet sich im grünen Wandel. Elektroautos werden immer beliebter. Bereits heute fährt jedes zehnte neu zugelassene Auto auf Europas Straßen rein elektrisch. 2030 könnten es insgesamt 38 Millionen sein. Damit steigt auch die Nachfrage nach effizienter Mikroelektronik für elektrifizierte, aber auch automatisierte und vernetzte Fahrzeuge. AVL investiert jetzt im Rahmen des EU-genehmigten Important Project of Common European Interest (IPCEI) ME/CT über 50 Millionen Euro in das Testen und Validieren von neuen Halbleiter-Chips, Sensorik und Leistungselektronik für batteriebetriebene und Software-definierte Fahrzeuge. Der Fokus liegt unter anderem auf dem Thema Cybersecurity.

Graz, Österreich, Juni, 2023: Energieeffizientere und zuverlässigere Mikroelektronik-Komponenten und Kommunikationssysteme für eine nachhaltige und digitale Mobilität in Europa zu entwickeln und herzustellen. Das ist eines der Ziele, die die EU-Kommission mit dem soeben genehmigten und von den beteiligten Mitgliedsstaaten mit insgesamt 8,1 Milliarden geförderten IPCEI ME/CT unterstützt. Bis zu 175 Millionen Euro werden in Österreich bereitgestellt – ein beachtlicher Teil davon geht an AVL. Das Unternehmen investiert in den kommenden vier Jahren massiv in die Forschung und Realisierung hochpräziser Hard- und Software-basierter Entwicklungswerkzeuge und Validierungstechnologien für Chips, Sensorik und Leistungselektronik. Diese werden verstärkt für selbstfahrende, batteriebetriebene Fahrzeuge gebraucht. „Mit dem zunehmenden Automatisierungsgrad der Fahrzeuge steigt auch die Anzahl der Sensoren und damit der zu verarbeitenden Daten. Hier gilt es völlig neue Teststrategien und -lösungen zu entwickeln“, sagt Andreas Klug, Head of R&T bei AVL. Zudem ist das vernetzte Fahrzeug immer mehr Gefahren - etwa durch Over-the-Air-Updates - ausgesetzt. Auch hier ist AVL aktiv. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Effizienzsteigerung batteriebetriebener Fahrzeuge. „Wir achten darauf, das Zusammenspiel aller Komponenten des elektrischen Antriebsstrangs zu optimieren“, so Klug.

AVL ist derzeit an insgesamt drei IPCEI Vorhaben beteiligt. Bei “Hy2Tech” liegt der Fokus auf der Entwicklung von Wasserstofftechnologien. Im Rahmen von „BICnextGen“ konzentriert sich das Unternehmen auf die effizientere und nachhaltige Batterieforschung und -entwicklung. Als Basis steht das Batterie-Innovationszentrum von AVL als europäisches Labor zur Verfügung. Im Rahmen dieser Projekte arbeitet das Unternehmen unter anderem mit über 20 nationalen und internationalen Universitäten sowie außeruniversitären Forschungseinrichten, wie der Technischen Universität Graz, der Fachhochschule Joanneum und dem Silicon Austria Labs zusammen.
 

AVL ist ein weltweit führendes Technologieunternehmen, das sich auf Entwicklung, Simulation und Testen in der Automobilindustrie sowie in anderen Branchen wie Bahn, Schifffahrt und Energie spezialisiert hat. Durch umfassende Forschung liefert AVL Konzepte, Technologielösungen, Methodiken und Entwicklungswerkzeuge für eine nachhaltige, sichere und fortschrittliche Mobilität sowie darüber hinaus.

AVL unterstützt internationale Partner und Kunden bei der nachhaltigen und digitalen Transformation, mit einem Schwerpunkt auf Elektrifizierung, Software, KI und Automatisierung. Zudem begleitet AVL Unternehmen in energieintensiven Sektoren auf ihrem Weg zu grüner und effizienter Energiegewinnung und -versorgung.

Für mehr Informationen: www.avl.com

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